Hermann Hauser II
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Hermann Hauser® II – 1954
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Hermann Hauser II – 1958 No. 635
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Hermann Hauser® II – 1970
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Hermann Hauser ® II – 1969 #856
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Hermann Hauser ® II – 1961 #695
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Hermann Hauser ® II – 1976
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Hermann Hauser ® II – 1965 #766
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Hermann Hauser ® II – Wiener Modell 1968
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Hermann Hauser ® II – 1976
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Hermann Hauser II (1911-1988)
Nach einer vierjährigen Lehrzeit an der staatlichen Berufsschule für Geigenbau in Mittenwald begann Hermann Hauser II 1930 in der Werkstatt seines Vaters zu arbeiten. Im Zuge der mehrjährigen Zusammenarbeit zwischen Vater und Sohn wurden alle Instrumente von Hermann Hauser I. signiert. Nach mehr als 20 Jahren im Gitarrenbau übernahm Hermann Hauser II. im Oktober 1952 den väterlichen Betrieb. Von diesem Zeitpunkt an und bis 1983 wurden die Instrumente von Hermann Hauser II. signiert. Die erste von Hermann Hauser II signierte Gitarre hatte die Nummer 500. Seine letzte Gitarre hat wahrscheinlich die Nummer 1050.
Hermann Hauser II entwickelte vor allem die klassischen Instrumente von Hermann Hauser I weiter und definierte durch intensive Beziehungen zu Gitarrenvirtuosen spezifische Formen. Seine Gitarren wurden von denselben Virtuosen bestellt, die bereits die Gitarren seines Vaters spielten, sowie von Künstlern, die in der Gegenwart von Hermann Hauser II lebten. Auf der Grundlage der Tradition und der Zusammenarbeit mit seinem Vater entstanden so exquisite Weiterentwicklungen und neue Entwicklungen. Genau wie sein Vater pflegte Hermann Hauser II. die persönlichen und freundschaftlichen Beziehungen zu den Gitarristen. Andres Segovia, Julian Bream, Django Reinhart und viele andere schätzten die Gastfreundschaft und die Instrumente von Hermann Hauser II. sehr.
Eines seiner wichtigsten Instrumente wurde 1957 hergestellt. Julian Bream spielte dieses Instrument von 1959 bis 1963, und im Jahr 1960 nahm er damit Musik von Albeniz, Scarlatti, Berkley, Rodrigo, Frescobaldi, Ravel und Rousell auf. Sie können diese Gitarre auf einer Aufnahme der Edition „The Art of Julian Bream“ hören.
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